Stammesratswochenende

Vom 2.-4. Februar traf sich die zwölf Mitglieder der Leitungsrunde des Stammes Astrid Lindgren im Jugendhaus Schneemühle in der Nähe des Kloster Plankstetten, Berching.

Nach der Hausübergabe durch Pater Pius, dem Inspizieren und Beziehen des geräumigen und interessanten Mühlengebäudes und eines schnellen Pizza-Abendessen gab es einen ersten inhaltlichen Teil. In diesem reflektierte die Runde über das vergangene Jahr. Highlights wurden noch einmal lebendig, noch anstehende Termin-To-Dos und Liegengebliebenes herausgearbeitet oder aber Aktionen benannt, die künftig nicht mehr durchgeführt werden sollen. All dies wurde (mit links oder blind) bildlich, wie schriftlich festgehalten. Zudem kristallisierten sich bereits (nochmal) Themen heraus, die der Stammesrat im nächsten Jahr anders gestalten möchte oder die vom letzten Baghira-Wochenende noch offen geblieben waren. Mit diesem vollen Rucksack für den nächsten Tag begann der gesellige Teil des Abends in Form eines Spieleabends.

Der Samstag startete mit einem leckeren Frühstück, bevor dann zwei Workshops zum Thema Finanzplanung und Vierteljahresplan angeboten wurden. In diesen wurden zum einen das Know-How einer stabilen Finanzplanung für Stamm und Gruppen weitergeben, als auch an den Vierteljahresplänen der Gruppen gearbeitet. Ein suppiges Mittagessen und eine kleine Stille Zeit stärkte die Gruppe für den Nachmittag, bei dem mit den zwei extra angereisten Baghiras (Mattias Metz und Barbara Hümmer) nochmal intensiv, systematisch und effektiv die Jahresplanung für das kommende Pfadi-Jahr eruiert und ausgearbeitet wurde.

Dabei wurden auch mögliche Stolpersteine benannt, diskutiert und die Ergebnisse des Freitagabends miteingearbeitet. Das neue Jahr kann also nun kommen.

Nach dieser wichtigen und wegweisenden Einheit wurde dann am Abend auf den Campingplatz „Am Harmoniegrund“ zum Krimidinner geladen, bei dem der Mordfall von den fabelhaft verkleideten Campinggästen zum Glück aufgelöst werden konnte.

Am Sonntag gab es eine letzte Einheit in Form eines Planungs-Brunch. Dabei wurden einige Themen des Samstags nochmal aufgegriffen, Organisatorisches für die kommenden Aktionen geklärt und das Wochenende abschließend reflektiert. Nach dem Hausputz, der Übergabe und des Abschlusskreises trat die Runde den Heimweg an, im Gepäck nicht nur die übriggebliebenen Lebensmittel, sondern vor allem viele gute (geordnete) Ideen und einige Säcke voll Motivation für die kommenden Monate.